Laut den Regeln sollte man sich ein Rezept von Marias Blog aussuchen und nachbacken oder kochen. Verändern durfte man es natürlich auch.
Ich habe mich für dieses Rezept entschieden und herausgekommen ist dabei das hier:
Unten eine Mousse, dann der Teig und oben drauf winterlich marinierte Pflaumen.
Den Teig habe ich von Maria übernommen (der wird mein favorisierter Kuchenteig für ... äh ... alles!).
Die Mousse habe ich nach einem anderen Rezept ohne rohe Eier gemacht, weil ich das nicht gerne mag und damit sie sich auch länger im Kühlschrank hält.
Bin ein kleiner rohe-Eier-Verarbeitungs-Schisser.
Mousse au Chocolat
Zutaten:
200 g Zartbitterschokolade
200 g Schmand
Vanille
300 g Schlagsahne
1 Prise Salz
Zubereitung:
Die Schokolade im Wasserbad schmelzen, dann leicht abkühlen lassen. Sie sollte aber noch flüssig sein.
In die flüssige Schokolade den Schmand, die Vanille (nach Belieben) und die Prise Salz einrühren.
Dann alles weiter abkühlen lassen und nebenbei die Sahne aufschlagen.
1/3 der Sahne unterrühren, wenn die Schmand-Schokoladen-Masse erkaltet ist und dann die restliche Sahne unterheben.
Im Kühlschrank kalt stellen, gerne auch mehrere Stunden.
winterlich marinierte Pflaumen
Zutaten:
200 ml Rotwein
100 ml Wasser
150 ml Orangensaft (am besten natürlich frisch gepresst)
50 g Zucker
40 g Honig
2 EL Zitronensaft
1 unbehandelte Orange, davon die Schale in Zesten
1 Zimtstange
2 Sternanis
4 Kügelchen Piment
400 g Pflaumen
Alle Zutaten bis auf die Pflaumen und die Orangenschale in einen Topf geben und aufkochen lassen.
Den Sud ziehen lassen.
Dann die klein geschnittenen Pflaumen und die Orangen-Zesten hinzugeben und bei schwacher Hitze köcheln lassen, bis die Pflaumen weich sind.
Zwischendurch den Sud probieren und ggf. die Gewürze entfernen, wenn einem der Geschmack zu dominant wird.
Bis zum servieren die Pflaumen in dem Sud ohne Gewürze ziehen lassen.
Zum Servieren habe ich Mousse in Gläser gegeben, aus dem Teig (in einer Springform gebacken) Kreise ausgestochen und auf die Mousse gelegt und zum Schluss die marinierten Pflaumen darauf gegeben.
War (die Betonung liegt auf "war") sehr lecker!
Für die lieben Kolleginnen gabs die Variante im Smoothie-Becher von der Schönhaberei.
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