Sonntag, 9. Dezember 2012

Spekulatiustrüffel

Sooo, heute gibts das letzte Rezept aus meinem Post-aus-meiner-Küche-Paket: die Spekulatiustrüffel.

Das Rezept ist total easy, das A und O bei Trüffeln ist aber eine richtig gute Schokolade mit feinem Schmelz.
Es funktioniert natürlich auch mit günstiger Schokolade und geht auch sicher noch besser als in meinem Beispiel.
Ich will auch kein großes Geheimnis machen: Tadaaa ... ich habe Schokolade von Lindt verarbeitet. Zartbitter und Vollmilch gemischt - man weiß ja nie, was der Tauschpartner gerne mag.
Ich persönlich hätte nur zartbittere Schokolade genommen.


Hier ist nun das Rezept:


Zutaten:

100ml Sahne
200g dunkle Schokolade (oder 100g Vollmilch und 100g Zartbitter)
Spekulatiusgewürz
1 Prise Salz
Zartbitter-Kuvertüre zum Überziehen der Trüffel


Und los gehts:

Die Schokolade hacken und die Sahne im Topf aufkochen.
Wenn die Sahne heiß ist (nicht aufkochen lassen), den Topf vom Herd nehmen und die Schokolade einrühren, bis sie sich aufgelöst und mit der Sahne verbunden hat.
Etwas abkühlen lassen und nach Belieben Spekulatiusgewürz und die Prise Salz unterrühren.
Vollständig auskühlen lassen und dann mit kalten Händen Kugeln formen.
Das sollte möglichst schnell gehen, da sich die Schokolade sonst wieder durch die Wärme verflüssigt.
Jetzt sollten die Trüffel wirklich kühl werden, also kurz in den Kühlschrank stellen (30 Minuten reichen völlig) oder auf den Balkon (Vorsicht vor Trüffel-Elstern).
Die Kuvertüre im Wasserbad schmelzen und abkühlen lassen, sie sollte aber noch flüssig sein! (kleiner Tipp: etwas Kuvertüre auf die Unterlippe geben, wenn es die gleiche Temperatur hat, kann losgetunkt werden)
Nun die Trüffel aus dem Kühlschrank holen und einzeln mit Kuvertüre überziehen.
Sollte diese inzwischen fest werden, kann man sie noch mal etwas erwärmen.
Die überzogenen Trüffel am besten auf Backpapier legen, da kann man sie gut lösen.
Kuvertüre fest werden lassen uuuuund: fertig!

Hübschelig verpacken oder gleich aufessen... hihi


2 Kommentare:

  1. Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass unter Umständen schlauer ist, wenn man die Kugeln erst formt und DANN kühlt, weil die Masse sonst steinhart wird. :))

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    1. Ja ... Ist ja auch so beschrieben, oder nicht?
      "auskühlen lassen" meint die vormals warme Schokolade, nach dem Kugeln formen dann kurz in den Kühlschrank oder so.
      Durch die Zugabe der Sahne wird die Masse aber deutlich weicher als pure Schokolade, auch gekühlt lässt sie sich dann leichter mit den Händen erwärmen und formen.

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